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Jean-Pierre Collot
Susie Knoll

Jean-Pierre Collot


Pianist
Musiker*in

Jean-Pierre Collot studierte am CNSM, Paris. Als Solist ist er in Europa, Japan, Zentralasien, China und den USA unter der Leitung von P. Boulez, W. Jurowski, K. Nagano, E. Pomàrico, P. Rundel und M. Wendeberg aufgetreten. Von 2003 bis 2017 war er Mitglied des Ensemble Recherche (Aufnahmen von Schönberg, Kahn, Wolpe, Henze, Stockhausen, Dufourt, Rihm, Abrahamsen, Lazkano, Pauset, Parra). Seit 2016 erscheinen seine Solo-Alben bei Winter & Winter: »Universe« (Sciarrino/Debussy), »Espaces imaginaires« (Barraqué/Wagner), »Spectral Visions of Goethe« (Dufourt/Schubert-Liszt) und »Marche fatale (Lachenmann/Beethoven-Liszt). Jean-Pierre Collot hat Briefe der Pianistin Maria Yudina (Contrechamps, 2020) und den literarischen Nachlass Schönbergs (Ed. Philharmonie de Paris, 2024) ins Französische übersetzt und herausgegeben.

»... zu versuchen, das mysteriöse Gebiet namens Interpretation zu beleuchten: die Natur des Lichts, das das Musikstück wie ein Kirchenfenster durchstrahlt, zu hinterfragen.«